Kirchberger Posaunenchor übergibt Spende der Juli-Serenade an die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Rudersberg-Schlechtbach

An der diesjährigen Serenade des Posaunenchors, die am 6. Juli anlässlich des 100-jährigen CVJM-Jubiläums stattfand, wurden wie bei jeder Posaunenchor-Serenade Spenden für einen guten Zweck gesammelt. In diesem Jahr sollte die Spende der vom Hochwasser betroffenen Kirchengemeinde in Rudersberg zugutekommen.

Am 10. November übergab Chorleiter Reinhard Layher am Ende des Gottesdienstes den Spenden-Check: „Mit einer Höhe von 3.000 Euro ist es die höchste Spendensumme, die wir bisher an einer Serenade sammeln konnten“, so Layher. Er bedankte sich nochmals herzlich bei allen, die es ermöglicht haben, dass diese Spende überreicht und gemeinsam Menschen in Not geholfen werden kann: bei den Gästen, die die Serenade besuchten, beim Bund der Selbstständigen (BDS) für die Bewirtung und den Kirchberger Wengertern für die Getränke.

Wofür die Spende in Rudersberg nun verwendet wird, berichteten Thea Wahl vom Kirchengemeinderat Rudersberg-Schlechtbach und der Rudersberger Posaunenchorleiter Jochen Bretzler, die am Sonntag den Kirchberger Gottesdienst besuchten. „Die Spende ist eine der größten Einzelspenden, die uns bisher erreicht hat. Sie wird dafür eingesetzt, um besonders betroffenen Familien schnelle Hilfe zu ermöglichen. Dass Menschen an uns denken, für uns spenden und beten, tut gut und gibt Kraft,“ betonte Wahl.

Posaunenchorleiter Bretzler schloss sich mit Dankesworten an: „Die Hochwasserwoche sei ein Ausnahmezustand in Rudersberg gewesen und die überwältigende Hilfe auch von auswärts habe gezeigt, wie stark die Gemeinschaft sei.“ In diesem Zuge spricht er für die Kirchberger Bläserinnen und Bläser auch eine herzliche Einladung aus: Im kommenden Jahr wird anlässlich des 75. Jubiläums des Posaunenchors Rudersberg am 30. März ein großes Benefizkonzert in der Johanneskirche stattfinden, zu dem unter anderem auch der Landesreferent Michael Püngel erwartet wird. Hierzu sei der Posaunenchor Kirchberg herzlich eingeladen und man freue sich darauf, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Johanna Bechtle